Sport im Winter!

Es ist nass, oft kalt und wieder früher dunkel. Viele argumentieren dann damit, dass die Bewegung an der frischen Luft an die Gesundheit gehen könnte, klingt dann so: „Ich kann nicht joggen gehen, ich will mir schließlich keine Erkältung einfangen.“ Doch diese Ausrede zählt ab heute nicht mehr! Denn die ist wissenschaftlich nicht haltbar. Eine Erkältung bekommt man von Viren und Bakterien, aber bestimmt nicht von einer Runde joggen im Nieselregen.

Sport ist gesund, aber auch nur wenn man es richtig macht. Eine Studie hat jetzt sogar ergeben, dass Bewegung auch noch unseren Kopf fitter macht. Forscher vermuten, dass es an der besseren Durchblutung liegt. Somit haben wir gleich mehrere Vorteile: wir werden fitter, schöner UND schlauer. Also Schluss jetzt mit den Ausreden von wegen Schmuddelwetter!

Euer Körper und auch eure Psyche werden es euch danken. Denn Sport ist gesund – egal zu welcher Jahreszeit. Wichtig ist nur die richtige Kleidung und dass ihr euch selbst nicht überfordert.

Mit unseren Tipps könnt ihr euch auch im Herbst/Winter problemlos von eurer sportlichen Seite zeigen – jetzt auf „weiter“ klicken!

Ist Sport in dieser Jahreszeit gesund?

Ja, denn durch den Sport im Freien wird das Immunsystem stärker gefördert und gleichzeitig werden die Abwehrkräfte gestärkt. Außerdem fördert das Tageslicht auf natürliche Weise die Vitamin D Produktion. Und das macht gute Laune.

Muss man sich bei niedrigeren Außentemperaturen besonders gut aufwärmen?

Generell schadet es nie! Aber bei Minusgraden brauchen Muskeln, Bänder und Gelenke länger um warm zu werden. Möchte man Verletzungen vorbeugen, sollte man sich unbedingt ausreichend aufwärmen.

Wie schützt man sich am besten vor der Kälte?

So lange die Temperaturen noch im Plusbereich liegen, braucht ihr keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Liegen die Temperaturen darunter, solltet ihr auf jeden Fall eine Mütze oder ein Stirnband tragen und darauf achten, dass die Stirn trocken bleibt. Fast die Hälfte der Temperaturregulation unseres Körpers läuft über die Stirn ab. Sinken die Temperaturen auf -8 Grad oder kälter hilft außerdem ein Schal vor dem Mund.

Welcher ist der gesündeste Sport im Winter?

Langlauf ist für Personen aller Altersgruppen geeignet. Beim Skilanglauf werden Herz, Kreislauf und Stoffwechsel gleichzeitig gefördert. Die Muskulatur wird gestärkt und man kann super Stress abbauen. Also noch ein Grund sich auf den nächsten Schnee zu freuen!

Ab welchen Temperaturen sollte man lieber auf Sport im Freien verzichten?

Bei -10 bis -12 Grad sollte man vielleicht lieber einen gemütlichen Waldspaziergang einlegen, anstatt sich sportlich zu betätigen. Sonst bekommt man leicht Reizhusten.

Was sollte man beim Joggen in der kalten Jahreszeit beachten?

Ganz wichtig ist, dass ihr nicht überhitzt. Funktionsunterwäsche beispielsweise sorgt für trockene Haut. Wenn ihr während des Laufens schwitzt, solltet ihr aber auf gar keinen Fall Kleidungsstücke aussziehen, sondern lieber beim nächsten Mal weniger anziehen. Außerdem solltet ihr auf dicke Wollhandschuhe verzichten und stattdessen dünne Handschuhe wählen.

Kann man auch bei Schnee und Eis Fahrrad fahren?

Ja, aber auch hier ist natürlich die richtige Kleidung wichtig. Außerdem solltet ihr überprüfen, ob die Fahrradbeleuchtung funktioniert und euren Fahrstil den Witterungsverhältnissen anpassen. Also fahrt nicht zu schnell und passt besonders beim Lenken und Bremsen auf. Unter der Schneedecke können sich leicht Eisplatten verstecken. Kleiner Trick: Den Sattel etwas niedriger stellen, dann kann man die Füße zum Stabilisieren des Rades nehmen, wenn es rutschig wird. Oder ihr besorgt euch direkt Reifen mit Spikes.

Was kann man tun, wenn man im Freien Sport treiben möchte?

Natürlich stehen euch zahlreiche sportliche Alternativen zur Verfügung. Yoga, Krafttraining oder Volleyball können auch bei Schnee und Eis gemütlich in einer Halle oder in einem Studio ausgeführt werden. Hauptsache, ihr bleibt in Bewegung.