Gemeinde Sulz

„Hier gibt es einige tolle Sachen, die man machen kann. Das Naherholungsgebiet an der Frutz und Frödisch, die Spazierwege und die Gemeinde ist sehr familienfreundlich“, erzählt uns Matthias aus Sulz. „Schon der Kindercampus ist erwähnenswert! Kleinkindbetreuung und Volksschule kommen hier zusammen. Außerdem fahren dort kaum Autos“, ergänzt er. Die Familie geht auch gerne an die beiden Spielplätze in der Gemeinde: der Wasser- oder der Piratenspielplatz locken viele Kids zu sich. „Ich weiß nicht, wie man nicht in Sulz leben kann“, schmunzelt Wolfgang. „Ich bin waschechter Sulner und ich kann nur sagen: Die Gemeinde ist genial durch und durch“, ist er stolz. „Wir haben einen großartigen Kindercampus, einen tollen Fußballverein und es einfach schön hier“, so Wolfgang. „Wir sind als Familie von Rankweil nach Sulz gezogen. Ich hätte das niemals gedacht, aber ich würde nirgendwo anders mehr wohnen“, erzählt uns Bernhard. „Für uns als Familie ist es hier genial. Wir wohnen direkt bei dem Schwimmbad, gleich nebenan ist der Piratenspielplatz und in der Spielgruppe und im Kindergarten fühlen sich die Kids sehr wohl“, ergänzt er.

Obwohl Sulz eine kleine Gemeinde ist, gibt’s hier einiges an Gastronomie. Besonders erwähnenswert: Das Romantikrestaurant Altes Gericht. Ein uriges Gebäude, das schon seit 40 Jahren in den Händen derselben Familie ist. Früher war es mal ein Gerichtssaal, aber heute versprüht es historischen Charme, den man überall im Land kennt. Chef Helmut hat das Haus in den 80ern aufwendig saniert und versucht, den ursprünglichen Look zu bewahren. „Ich komme zwar aus Deutschland, könnte mir aber nie mehr vorstellen woanders zu wohnen“, schwärmt der Vollblutgastronom. „Wir haben hier alles, was wir brauchen: nette Menschen, man kann im Sommer schwimmen, im Winter Skifahren, eine Runde mit dem Rad fahren und vieles mehr“, erzählt er. Helmut hofft, dass er noch die nächsten 40 Jahre im Alten Gericht weitermachen kann. Denn ans Aufhören, denkt er noch lange nicht: „Viele haben früher zu uns gesagt: Ihr habt ein tolles Haus, das zieht die Gäste wie von selbst an“, so der Chef. „Aber das ist nicht alles, du gehst dir ja auch nicht zick mal dasselbe Schloss ansehen“, erklärt er. „Wir bemühen uns jeden Tag aufs Neue unser Bestes zu geben“, ist Helmut ehrlich.

Unser nächster Stopp war die Traditionsbäckerei „Waltner's Brotlädile“. Dort gibt’s seit 1992 täglich frisches Brot. Seit Jahrzehnten holen sich dort die Stammkunden alles fürs Frühstück & Co. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen und haben uns vom Chef Martin in die Kunst des Brotbackens einweihen lassen. Sein Geheimtipp für das perfekte Brot? „Zeit. Ein gutes Brot braucht einfach Zeit“, schmunzelt Waltner. „Nur so bleibt es lange saftig“, gibt er zu. Übrigens: Auch hier macht der Fortschritt keinen Halt. Immer mehr wird auf Dinkel umgestellt, weil viele das klassische Weizen nicht mehr so gut vertragen. Einen Unterschied schmeckt man zum Glück aber nicht.

Und was wäre ein Besuch in Sulz ohne ein Gespräch mit Bürgermeister Michael Schnetzer? "Was die Gemeinde lebenswert macht, sind die Menschen", erklärt Schnetzer. "Alle sind aufgeschlossen, freundlich und helfen einander. Das macht ein mittelgroßes Dorf wie Sulz einfach aus", schmunzelt das Gemeindeoberhaupt. Dazu ist die Infrastruktur ziemlich gut ausgebaut: "Wir haben alles: Apotheke, Lebensmittelgeschäfte, Bäckereien, Metzgereien, Frisöre, Gastronomie, tolle Vereine und und und", so Schnetzer. Natürlich ist auch er auf den Kindercampus und auf die Naherholungsgebiete, die die Sulner schon erwähnt haben, stolz. Und was würde man sich in Sulz noch für die Zukunft wünschen? "Wir werden in den nächsten Jahren stark in das Wasser- und Kanalnetz investieren. Auch die Bodenpolitik spielt eine große Rolle. Wir wollen eine schöne Wohngemeinde bleiben, gleichzeitig sollen aber auch die Betriebe und die Freizeitangebote Platz finden,“ erklärt Schnetzer abschließend.

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