Gemeinde Röthis

„Für uns als Familie ist die Gemeinde toll, weil wir hier alles haben, was wir brauchen“, so schwärmt Mirjam über ihre Heimat Röthis. „Sei es der tolle Spielplatz an der Ganta, die Frödisch zum Baden oder auch einfach um Spazieren zu gehen“, erklärt sie weiter. „Wir sind in der Mitte von Vorarlberg eine feine Gemeinde“, schreibt uns Nicole. „Wir lieben das Gasthaus Rössle, das Rebberg und jetzt im Juli eröffnet auch ein neues Café“, erzählt sie weiter. „Ich liebe an Röthis, dass ich hier eine gute Nachbarschaft habe“, freut sich Luca aus unserer Gemeinde der Woche. „Die Buschenschank darf man nicht vergessen, die ist auf jeden Fall einen Besuch wert“, ergänzt Hörer Daniel. „Röthis ist meine zweite Heimat,“ betont er noch.

Was uns viele aus Röthis empfehlen: das Schlössle. Es gilt als eines der ältesten Gebäude in ganz Vorarlberg. Im Jahr 1480 wurde es von einer Adelsfamilie aus Feldkirch erbaut, Ende der 80er-Jahre hat es die Gemeinde aufwändig saniert. „Um mehr als 21 Millionen Schilling damals noch“, sagt uns Marina Schnetzer von der Gemeinde. „Seinen Charme hat es dadurch aber nicht verloren. Im Gegenteil: erst durch die Sanierung sind noch richtig tolle Wandmalereien zum Vorschein gekommen“, erzählt sie uns. Sie selbst ist Standesbeamtin in Röthis. Denn: man kann im Schlössle auch standesamtlich heiraten. Der urige Saal und das imposante Standesamt locken jedes Jahr dutzende Vorarlberger nach Röthis. „Heuer werde ich mein 100. Brautpaar trauen“, erzählt uns Marina. „Der Charme haut mich aber jedes Mal aufs Neue um“, schmunzelt sie. Umgeben von Weinreben, einer alten Weinpresse und einem süßen kleinen Brunnen sticht das Schlössle in Röthis mit Sicherheit unter anderen Gemeindeämtern hervor.

2024 ist auch das Jahr der Vereine in Röthis. „Gleich drei Jubilare haben wir heuer“, erzählt uns Bürgermeister Thomas Bachmann. „Heuer feien wir 100 Jahre Skiverein Sulz/Röthis, 100 Jahre Obst- und Gartenbauverein und 50 Jahre Tennis Club Vorderland. Da gibt es natürlich das ein oder andere Fest“, schmunzelt Bachmann. Man merkt: Das Gemeindeoberhaupt ist stolz auf das starke Vereinswesen in seiner Gemeinde. „Egal welcher Verein, sie machen alle eine tolle Arbeit“, schwärmt Bachmann. Auch der RC Röthis sticht heuer besonders hervor. 4 Kunstradfahrerinnen sind auf dem besten Weg sich für heuer ein Ticket für die Weltmeisterschaft in Bremen zu sichern. Wir drücken die Daumen!

Was macht Röthis noch aus? „Wir sind einfach eine großartige Wohngegend mit super Qualität. Es gibt den Wald, das Naherholungsgebiet, den Waldspielplatz und super Wanderwege“, sagt uns Bachmann. Aber auch in Röthis bleibt man nicht verschont vom Dauerbrenner Verkehr. „Wir haben zwei Landesstraßen, die die Gemeinde quasi teilen“, erklärt der Bürgermeister. „Natürlich entstehen hier auch gefährliche Situationen“, verdeutlicht Bachmann. Deswegen wünscht man sich auch in Röthis weniger Verkehr. Aktuell sucht man zusammen mit dem Land Vorarlberg nach passenden Lösungsansätzen. Auch das Ortszentrum soll weiterwachsen. Momentan wird evaluiert, was den noch fehlen könnte. Wir finden: Röthis ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Viele Menschen hat es aber zumindest schon mindestens einmal in ihrem Leben in die Gemeinde gezogen:

1. Wer einen Führerschein macht, muss das Fahrsicherheitstraining im Driving Camp in Röthis machen
2. Und wer war denn in seiner Jugend nicht schon mal im K-Shake?

Seht euch Röthis auch hier an:

Hier alles zum Nachhören: