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Gemeinde Hörbranz

Hörbranz Schule

"Ich liebe Hörbranz. Ich bin dort aufgewachsen, habe ein Haus gebaut und lebe sehr gerne hier," so schwärmt Dietmar über seine Heimatgemeinde. "Die Gemeinde ist direkt am See und hat für alle Vereine immer ein offenes Ohr," erzählt er weiter. "Ich finde den Obsthof super. Da kann man gemütlich zusammensitzen und mit Freunden was trinken," sagt uns Kristina. "Was man nicht vergessen darf, ist der Minigolfplatz!", betont Andreas aus Hörbranz. "Mitten im Zentrum kann man da bei schönem Wetter zusammensitzen und Spaß haben", verrät er weiter. "Ich lebe seit 18 Jahren in Hörbranz. Ich kann nur sagen: die Nähe zum See, die Wanderwege oder die super Sportanlage machen die Gemeinde besonders," meint Günther über seine Gemeinde.

Was in Hörbranz direkt auffällt: es gibt viele Unternehmen, die dort ihren Sitz haben. Zum einen werden die Frifrench Salatsoßen dort abgefüllt. „Alles wird noch von Hand zusammengerührt“, erzählt uns Christiane, als wir das Unternehmen besuchen. „Ich glaube das schätzen die Leute einfach heutzutage. Wir haben auch keine Farbstoffe oder ähnliches in unseren Dressings drinnen,“ erklärt sie weiter. Pro Tag werden damit fünf- bis achttausend Liter Salatsoßen produziert. In den Flaschen, wie wir sie kennen, oder auch in Glasflaschen für den deutschen Markt. Auch kleinere Dips füllt Frifrench in Hörbranz ab.

Direkt ums Eck produziert die Firma Rupp Käsle. Ein Unternehmen, welches mittlerweile 65 Länder auf der ganzen Welt beliefert. Angefangen hat alles vor knapp 115 Jahren mit einem Emmentaler Käse. „Heute haben wir ein großes Sortiment“, erklärt uns Daniel Marte, Vorstandsmitglied. „Wenn es beispielsweise bei größeren Fastfood-Ketten Chili-Cheese Nuggets gibt, dann ist da Rupp Schmelzkäse drinnen“, erzählt uns Marte. Seit knapp vier Jahren bietet das Unternehmen auch Produkte auf pflanzlicher Basis an. „Wir haben gemerkt, dass die Nachfrage hier sehr gestiegen ist“, sagt uns Marte. Die Tradition will das Familienunternehmen aber dennoch wahren.

Bei dem Standort Hörbranz sind sich die Unternehmen einig: Die Lage macht die Gemeinde so attraktiv. Mitten im Dreiländereck ist man nah an der Grenze zu Deutschland oder der Schweiz. „Das macht uns zu einem guten Wirtschaftsstandort“, erklärt Bürgermeister Andreas Kresser.

„Was Hörbranz auch ausmacht, ist der wahnsinnige Zusammenhalt in der Gemeinde, gerade was schwierige Zeiten angeht“, spricht das Gemeindeoberhaupt die Situation, nachdem Hangrutsch Hochreute an. Im April 2023 ist durch den vielen Regen eine regelrechte Schlammlawine dort abgegangen, seither sorgt Hochwasser dort immer wieder für Probleme. Auch für die Anwohner dort. „Aktuell sorgen wir dafür, dass die Häuser, die noch stehen, gut geschützt werden“, erklärt uns Kresser. „Leider sind wir hier aber noch lange nicht am Ende“, betont er weiter. Neben der Situation am Hochreute wünscht man sich in Hörbranz auch dringend einen neuen Schulcampus. „Der Campus muss saniert werden. Außerdem wird er größer und wir brauchen eine Turnhalle“, verrät uns der Bürgermeister. Die Planungen dafür haben schon begonnen.

Seht euch Hörbranz auch hier an:

Kirche Hörbranz
Hörbranz Straße
Hörbranz Häuser
Frifrench Abfüllung
Frifrench Flasche
RUPP

Hier alles zum Nachhören:

Die Gemeinde der Woche: Hörbranz ist geil weil...

Die Gemeinde der Woche: Dietmar aus Hörbranz meldet sich

Die Gemeinde der Woche: Günther aus Hörbranz meldet sich

Die Gemeinde der Woche: Besuch bei Frifrench in Hörbranz

Die Gemeinde der Woche: Rupp Käsle produziert in Hörbranz

Die Gemeinde der Woche: Interview mit Bürgermeister Andreas Kresser