ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
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Von Wasserbüffeln bis Weltfirmen: Warum Höchst für alle etwas zu bieten hat!
"Ich wohne seit über 30 Jahren in Höchst. Was ich liebe: Wir fahren mit dem Rad 3 Kilometer und schon sind wir am Bodensee. Das Gasthaus Glashaus dort im Sommer ist so gemütlich!", schwärmt Cornelia über ihre Gemeinde. Auch Melanie schätzt ihre Heimat: "Ich kann den Heldernhof mit seinen Wasserbüffeln empfehlen!", gibt sie uns als Tipp. "Die Höchster Vereine sind super!", ergänzt Pia. "Vor allem jetzt in der Faschingszeit ist immer was los", erzählt sie weiter. "Man muss unbedingt mal bei der Gemüsegärtnerei Gehrer vorbeischauen. Sie ist die größte im ganzen Land und dort gibt es auch einen Hofladen samt Gemüsekisten", sagt uns Carmen. "Die Salatfelder dort erstrecken sich über riesige Felder," erzählt sie weiter. Und auch wenn es ums Essen geht, haben viele Höchsterinnen und Höchster vor allem einen Tipp: "Am Wippel kommst du nicht vorbei!", haben wir da oft gehört.
Gesagt, getan. Seit über 40 Jahren gibt es in der Gemeinde Burger von der Familie Wippel. Mittlerweile ist „Wippel Burger & Grill“ nicht mehr aus dem Ort wegzudenken. „Angefangen hat alles mit meinem Papa und einem Imbisswagen draußen auf dem Parkplatz“, erzählt uns Inhaber Manuel stolz. Über die Jahre ist aus dem Wagen das erste fixe Burger-Lokal in ganz Vorarlberg entstanden. „Damals war ein Burger noch ein klassisches faschiertes Leibchen im Pärle“, lacht Wippel. „Vor knapp 8 Jahren haben wir dann nochmal renoviert, seit dort gibt es uns so, wie die meisten uns kennen“, erklärt der gebürtige Höchster. Menschen aus dem ganzen Land gehen zum Burger Essen nach Höchst. „Das schätzen wir sehr“, zeigt sich Manuel dankbar. Und was ist denn nun das Geheimnis eines guten Burgers? Er schmunzelt: „Gute Produkte! Fleisch aus Vorarlberg, Burger Buns vom Bäcker nebenan und Käse aus dem Bregenzerwald“, bringt er es auf den Punkt.
Was man sicher in der ganzen Gastronomie in Höchst merkt: viele Menschen kommen für die Arbeit in die Gemeinde. Fast dreitausend Pendler zieht es jeden Tag in die Kommune am See. Viele große Firmen haben in Höchst ihren Sitz wie Blum, Grass, Pfanner, Rupp oder auch Hirschmann Automotive. Das merkt man auch auf den Straßen. „Zu Stoßzeiten kann man da schon mal im Stau stecken“, gibt Bürgermeister Stefan Übelhör zu. „An diesem Thema sind wir ständig dran“, versichert er. „Mittlerweile haben wir schon eine Top-Anbindung an den öffentlichen Verkehr und auch die Radwege werden stetig ausgebaut“, ist er stolz.
Ein echter Hingucker in der Gemeinde ist wohl das Haus von Familie Bösch. Es gilt als eines der ältesten in der Umgebung. Das urige Holzhaus sticht sofort aus den anderen heraus. „Das Haus ist mehr als 400 Jahre alt,“ erklärt uns Dagmar, ihre Eltern wohnen nach wie vor in dem Haus. „Viele Spaziergänger bleiben oft stehen und sehen sich es an,“ schmunzelt sie. Nicht zuletzt auch, weil Familie Bösch mehrere Gänse im Garten frei herumlaufen haben. „Mal sind sie nett, mal nicht so nett“, lacht Dagmar. Auch das Büro ihres Familienbetriebs findet sich in dem Haus wieder. Seit den 70er Jahren betreibt die Familie das Unternehmen „Malermeister Bösch“. „Bald schon in dritter Generation,“ erklärt uns Dagmar. Den Beruf schätzt die Malermeisterin: „Es gibt nichts Schöneres, als zu sehen, was man am Ende des Tages getan hat“, ist sie stolz.
In Höchst steht nicht nur eines der ältesten Häuser in der Umgebung, auch schon von weitem erkennt man den Kirchturm in der Gemeinde. „Der Kirchturm ist der höchste in ganz Vorarlberg. Das muss man auch mal erwähnt haben“, schmunzelt Bürgermeister Übelhör. Stolze 76 Meter misst er. Aber auch sonst gibt es in der Gemeinde vieles, was das Gemeindeoberhaupt schätzt: „Die Naturschutzgebiete um den Bodensee und den Rhein, die Vereine, die Unternehmen, die Gastronomie – all das macht Höchst aus“, erklärt er. Und was würde man sich in so einer tollen Gemeinde wie Höchst noch wünschen? „Wir wollen den Ortskern noch mehr ausbauen. Mehr Geschäfte sollen dort wieder angesiedelt werden,“ erzählt Übelhör. Wir sind uns sicher, dass das auch für die Zukunft in Höchst funktioniert.
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